Nach vier von 10 Spielen haben die Pads sich eine gute Grundlage für das Erreichen der KO Runden geschaffen. Mit einem knappen 1:0 Heimsieg gegen Dundalk und einem 3:3 Unentschieden auswärts bei Shelbourne konnte man sich auf Platz zwei der Gruppe A platzieren. Gleichauf liegt man also mit den Harps an der Spitze, diese haben aber schon ein Heimspiel mehr absolviert. Dann folgen die beiden trainerlosen Vereine mit 6 Punkten und dann Shelbourne und Dundalk. Wobei hier erwähnt werden muss, dass Dundalk erst ein Heimspiel hatte. Somit bleibt die Gruppe weiterhin relativ offen.
"Wenn man sich die Tabelle angeuckt sieht es gut für uns aus, aber durch das neue Format ist es sehr schwer einzuschätzen wer noch wieviele Kraftreserven hat und was das für den Ausgang der Gruppe bedeuten wird. Man muss einfach abwarten und wir können nichts tun, außer möglichst viele Spiele zu gewinnen und am Ende hoffentlich unter den ersten vier zu stehen." so Trainer XPA auf der Pressekonferenz.

Das Thema Heimstärke wurde ja schon ausgiebig diskutiert in der Ligazeitung, und im Pokal stellt sich das Problem genauso dar. Zwei Heimspiele zum Auftakt - eigentlich im Verstädnis der Harps sollten das sechs Punkte sein. Nicht mehr und nicht weniger. Nun, so viele sind es aber eben nicht geworden.  Nur vier Punkte stehen am Ende auf der Haben-Seite, weil ein 3:3 eben nur ein Unentschieden ist und sonst nix.

"Ärgerlich, ärgerlich, aber irgendwie ist das halt der Wurm drinnen. Da fehlt die letzte Konsequenz, der letzte Willen, der letzte Einsatz. Ich weiß nicht, was mit meinen Jungs da los ist und was ihnen im Kopf rumgeht, aber Fakt ist: so gewinnt man nichts am Ende."

Vorwürfe aus der Presse, die Mannschaft könnte doch zu satt sein oder einfach die Motivation nicht mehr finden wies der Trainer aber zurück:

"Es geht um Pokale, da muss auch Motivation da sein. Punkt."

Nicht nur in der Liga gitb es diese Saison ein neues Format, nein auch der Pokal wurde revolutioniert. Am Anfang muss man sich in einer 6er Gruppe durchsetzen. Die Stimmen in Dublin waren nach der Auslosung durchaus positiv: "Mit Shelbourne, den Harps und Dundalk haben wir zwar einige schwere Gegner, aber auch zwei trainerlose Teams sind in der Gruppe. Deshalb sind wir zuversichtlich die nächste Runde zu erreichen." Natürlich will man aber eine möglichst gute Position erreichen, um dann im Viertelfinale den vermeintlich schwächeren Gegner zu bekommen. 
Der Auftakt ist auch gut geungen, gegen Killkenny konnte man auswärt zwar keine Punkte holen, aber im eigenen Stadion gewann man gegen Drogheda. Außerdem freute man sich, dass die Harps und Dundalk sich ein hartes Duell lieferten und vielleicht schon ein paar Körner mehr gelassen haben als die anderen Mannschaften.
"Bei sovielen Spielen muss man mehr denn ja darauf achten sich die Kräfte einzuteilen, so XPAs knapper Kommentar.
Generell wurde der neue Pokalmodus aber positiv aufgenommen, obwohl man im alten Modus ja keine schlechten Ergebnisse feiern konnte ;)

8 Gegentore in 2 Spielen.
8 Gegentore.
Zuerst war der Trainer sprachlos.
Dann kam er wankend zur PK und bedankte sich artig ;).
Seine Mannschaft sei jetzt wach und wüsste jetzt, was die Stunde geschlagen hat.
Und außerdem zeige das ja, dass die Gegner Respekt hätten und das man sich einen Namen gemacht hätte.
Auf die Frage, warum er denn so lustig drauf sei, antwortete er nur mit einem "Hicks".
Am nächsten Tag sah er die Sache dann wieder nüchterner ;).
Die Abwehr habe versagt und das werde Konsequenzen haben.
Diese spürten die Spieler dann auch schon beim Nachmittagstraining. Statt der üblichen 90 Minuten, dauerte das Training knapp 3 Stunden.
Und der freie Tag wurde auch gestrichen.
"Vielleicht haben wir uns einfach zu sicher gefühlt. Momentan weht uns etwas Gegenwind entgegen. Aber da müssen wird durch. Und nur wer
durch Niederlagen was lernt, kann gestärkt daraus gehen."
Gerüchten zu Folge steht für Donnerstag ein Videostudium auf dem Trainingsprogram. Barca-PSG soll da mehrmals gezeigt werden ;).

Der Pokal in Irland startet und irgendwie ist er leider etwas zu wenig beachtet worden in Shelbourne! Durch das Terminchaos und die engen Ansetzungen der jeweiligen Spiele in den vielen Wettbewerben fiel sogar die wichtige Pressearbeit hinten drüber und die Redakteure strichen das reservierte Titelblatt! " Wir können uns nicht in tausend teile zerreisen, wir sind teilweise froh auf dem richtigen Platz zu stehen und nicht doch mal den falschen Weg in Irland , im Königreich oder Europa zu nehmen. Das mavct es umso schwieriger alles unter einen Hut zu bekommen, geschweige denn immer eine schlgkräftige Truppe auf das Grün zu schicken. Vorerst wird ein zusätzlicher Teammanager und Co Trainer beordert um den Fans,Sponsoren und Zeitungen gerecht zu werden. Alle haben es verdient beachtet und versorgt zu werden. Am Ende zählen eh nur die Ergebnisse und Ausreden gelten nicht. Sehen wir also schnellstens zu das wir kühlen Kopf bewahren und sortieren uns für die nächsten Aufgaben.
Shel´s , made us great again !!!! 

Nicht nur in der Lage waren die Harps in den letzten beiden Spielzeiten mehr oder weniger das Maß aller Dinge (immerhin ja zweimal Meister), nein, auch im Pokal ging eigentlich alles nur über das Team von Dirk - vor 2 Spielzeiten gewonnen, in der letzten Saison dann im Finale im Elfmeterschießen unterlegen. Und nun der dritte Finallauf in Folge?

"Machen wir uns nix vor, Pokal liegt uns schon irgendwie, gerade in den nationalen Pokalen konnten meine Mannschaften immer gute Spiele zeigen und auch erfolgreich agieren," meinte Dirk dann auch und schwärmte nochmal von seinem ersten Pokalerfolgt in der Historie, dem unvergessenem 7:2 Pokalerfolg in Deutschland in der Saison 2003-1.

"Aber das ist lange her, die Spiele sind inzwischen viel schwerer geworden, und auch das Glück muss man auf seiner Seite haben - sonst läuft gar nix," so der Trainer weiter. "Gerade in den KO-Runden sind die taktischen Feinheiten so entscheidend, dass man für nix garantieren kann." Gerade im Europapokal, so der Couch, sei man in der Vergangenheit immer wieder das Opfer von Bombenmännchen geworden, die lieber ein Achtelfinale gewinnen wollten als ernsthaft auf das Finale zu taktieren.

Schauen wir mal, was in Irland also so geht dieses Jahr.

Schaut am auf die Gegner der 1.Runde im FAI Cup könnte man sagen, die Rovers haben die leichtere Gruppe erwischt.
Zum einen ist nur eine Wundertüte dabei, wo alles passieren kann und wo schon so manch Trainer verzweifelt ist.
Zum anderen geht es "nur" gegen den aktuellen 4., 6., 7. und 9. der Liga.
Aber der Trainer ist ein alter Fuchs, auch er kennt die Pokalgesetze und auch er weiß, dass jeder Gegner schwer werden wird.
"Die ganz großen Brocken sind in der anderen Gruppe aber gerade St.James hat ja auch eine sehr gute Pokalbilanz. Die dürfen wir alle nicht unterschätzen. Und das werden wir auch nicht."
Co Trainer Magath soll schon die Gegner alle 1x beobachtet haben. "Naja, man kennt sich doch aus der Liga. Soviele Überraschungen wird es da bei den Aufstellungen Taktiken nicht geben, aber wir müssen vor allem in der Abwehr sicher stehen, nur dann kann man Erfolg haben..."
Na dann schauen wir mal, was rauskommt.